Industriekletterer AusbildungBerufskletterzentrum
        Berufskletterzentrum - Ausbildung  AUSBILDUNG       Berufskletterzentrum - Dienstleistungen  DIENSTLEISTUNGEN       Kontakt  KONTAKT       Sitemap  SITEMAP       News  NEWSdas Berufskletterzentrum auf Facebook

News



Baumkletterkurse in traumhafter Umgebung: Neuer SKT-Ausbildungsstandort bei Rheinsberg

Was gibt es Schöneres nach einem kräftezehrenden Kurstag, als die Seele noch etwas in traumhaft schöner Natur baumeln lassen zu können? Am Nordrand Brandenburgs, in einer Landschaft, die schon Theodor Fontane und Kurt Tucholsky verzaubert hat, können Sie jetzt mit uns Ihren Baumkletterkurs absolvieren. Wir freuen uns sehr darüber, Ihnen zusätzlich zum bewährten Standort in Brandenburg an der Havel nun auch regelmäßig Termine in Zechlinerhütte bei Rheinsberg anbieten zu können.

Der erste SKT-A Kurs startet am 4. Juni 2018, weitere Kurstermine folgen im Laufe des Jahres. Das Ruppiner Seenland ist eine touristisch hervorragend erschlossene Gegend, sodass es reichlich Unterkünfte in allen Preisklassen vor Ort gibt. In unmittelbarer Nähe zum Standort liegen gleich zwei Campingplätze, wo man z.B. auch Bungalows mieten könnte.

externer LinkBaumkletterkurse: mehr Infos

| 16.04.2018 |


Neue FISAT Prüfungsordnung: Zusammenfassung der Änderungen bei den Prüfungsinhalten

Seit Anfang des Jahres gilt eine neue Prüfungsordnung des Fachverbandes FISAT, welche uns Änderungen vor allem bei den praktischen Prüfungsinhalten bringt. Etwa ab Mitte März werden die neuen Techniken dann auch bei den Wiederholungsunterweisungen im Fokus stehen und nachgeschult.

Hier die Zusammenfassung der wichtigsten Änderungen:

  • erweiterte Fragenkataloge für die Theorieprüfungen SZP Level 1 bis 3
  • Änderungen am Punkteschlüssel (offene Fragen müssen mind. 50% der Maximalpunktzahl erreichen)

Praxis Level 1

Knoten:

  • Klemheist (bisher Level 2)
  • HMS (bisher Level 2)

Techniken:

  • Einstieg in die Seilstrecke über eine Kante
  • Seilwechsel ohne Pendelsturzgefahr und (jetzt neu) mit Pendelsturzgefahr
  • Behelfsaufstieg und Selbstrettung durch Behelfsabstieg
  • die Rettungszeit wurde auf 15 Minuten reduziert (in anderen Levels bleibt es bei 20 Minuten)

Praxis Level 2

Knoten:

  • Die Knoten Klemheist und HMS stehen jetzt schon im Level 1 auf der Agenda. Im Level 2 wird jetzt neben den Level-2-Knoten mehr Wert auf die Level 1 Knoten gelegt, sodass diese auch abgefragt werden.

Techniken:

  • die Rettung aus horizontalen Strukturen und Horizontalseilbahnen kann auch aus einem nicht-längenverstellbaren Verbindungsmittel gefordert werden (vorher nur längenverstellbares VM)


| 18.01.2018 |


Kursstandort Potsdam: Neues Trainingszentrum bezogen

Das Praxistraining der Schulungen für PSA-Anwender und Industriekletterer am Standort Potsdam findet ab sofort in einem neuen Trainingsobjekt statt. In einer großen Halle haben wir erneut sehr gute Trainingsbedingungen, bei jetzt aber auch ganzjährig angenehmen Temperaturen. Auch der neue Standort ist nicht weit von unserem Firmensitz entfernt, bitte beachten Sie die Informationen zum Treffpunkt in Ihrer Kursmappe.


| 07.11.2017 |


Sicherheitswarnung: Aufruf zur Überprüfung für bestimmte Produkte von Teufelberger

Gleich 2 Sicherheitswarnungen zu Produkten der Firma Teufelberger haben uns heute erreicht:

Aufruf zur Überprüfung: Fehlende Sicherheitsnaht am Gurt Teufelberger treeMOTION / treeMOTION S.light

Nach einem Zwischenfall in der Praxis wurde bei einem treeMOTION Klettergurt des Herstellers Teufelberger das Fehlen einer Sicherheitsnaht an einer Beinschlaufe festgestellt. Teufelberger fordert deshalb alle Anwender dazu auf, die Gurte der Modelle treeMOTION und treeMOTION S.light unverzüglich einer Inspektion zu unterziehen, um die Vollständigkeit der Nähte zu kontrollieren. Die Inspektion ist auch an Ersatzteil-Beinschlaufen durchzuführen.

Aufruf zur Überprüfung: [slaice]® Endverbindung an Seilen von Teufelberger

Durch eine Abweichung im Produktionsprozess sind Seile mit nicht korrekt gefertigter [slaice]® Endverbindung ausgeliefert worden. Diese Seile erreichen zwar dennoch eine Bruchlast von 15 kN, aber das Seil hält nicht die von der EN 1891 A geforderte Haltezeit von 3 Minuten bei 1500kg. Alle Teufelberger-Seile mit einer [slaice]® Endverbindung sind einer entsprechenden Inspektion zu unterziehen.

Für ausführliche Informationen zu diesen Sicherheitswarnungen folgen Sie bitte dem Link in den Newsbereich von Sachkunde24.de

externer LinkAusführliche Sicherheitswarnungen auf Sachkunde24.de

| 03.07.2017 |


Achtung Baumkletterer: Verbot der SRT-Geräte Rope Wrench, Rope Runner, Unicender und Hitch Hiker

Anfang Februar 2017 hat das Gewerbeaufsichtsamt München dem Fachhändler Freeworker den Verkauf der SRT-Geräte Rope Wrench, Rope Runner, Unicender und Hitch Hiker (SRT = "Single Rope Technic" bzw. Einseiltechnik oder Einzelstrang-Technik) untersagt. Geschäftsführer Johannes Bilharz erklärt auf der Freeworker-Homepage , dass in dem Schreiben deutlich darauf hingewiesen wurde, dass "der Verkauf und die Nutzung bestimmter SRT-Produkte laut europäischer und nationaler Gesetzgebung nicht erlaubt sind."

Konkret betroffen sind folgende Produkte:

  • Rope Wrench (I.S.C.)
  • Rope Runner 1 (Singing Tree)
  • Rope Runner 2 (Rock Exotica)
  • Unicender (Rock Exotica)
  • Hitch Hiker (Rope Tec)

Das Einschreiten der Behörde auf Drängen der Berufsgenossenschaft ist nun der Höhepunkt in dem Streit um die Frage, ob die SRT-Geräte, welche weltweit mit wachsender Beliebtheit zum Einsatz kommen, auch in Deutschland verwendet werden dürfen. Zudem gibt es z.B. bei der Rope Wrench auch den Standpunkt, dass ja nicht das Gerät selbst, sondern der Klemmknoten das eigentliche Sicherungsmittel sei und eine Zertifizierung des Gerätes als PSA deshalb verzichtbar wäre. Spätestens jetzt ist aber auch im Bezug auf die SRT-Geräte klargestellt, dass alle benutzen Geräte regelkonform - hier also als PSA zertifiziert - sein müssen.

Wir möchten herausstellen, dass nicht das SRT-Verfahren als solches verboten wurde. Und es geht hier auch nicht um eine unterstellte Unsicherheit der oben genannten SRT-Geräte. Grund für das Verbot ist lediglich die Tatsache, dass diese Geräte bis heute schlichtweg nicht zertifiziert sind. Insofern interpretieren wir das Handeln der Behörden nicht als Todesstoß für die "Single Rope Technic", sondern als deutlichen Schuss vor den aus BG-Sicht offensichtlich zu trägen Bug der verantwortlichen Hersteller, die es bis heute versäumt haben, eine ordnungsgemäße Zertifizierung dieser Geräte anzugehen.


| 06.02.2017 |


Logbuch wird Pflicht: Persönliches Nachweisbuch Seilunterstützter Höhenzugang ab Juli obligatorisch

Ab 1. Juli 2017 wird die Vorlage des persönlichen "Nachweisbuchs Seilunterstützter Höhenzugang" für jeden Prüfungs- und WU-Teilnehmer verpflichtend (mit Ausnahme Prüfung Level 1 und Wiederholungsunterweisung Level 3). Ob der betreffende Anwender Stunden dokumentiert hat oder nicht, spielt in diesem Zusammenhang eine untergeordnete Rolle, Logbücher ohne Stunden werden akzeptiert. Jedoch ist jeder Teilnehmer dazu verpflichtet, ein Nachweisbuch mit seinen persönlichen Daten und Passbild (Seite 8) sowie den Aufklebern Zertifizierung (Seite 94/95) und Wiederholungsunterweisung (Seite 96/97), falls bereits vorhanden, mit sich zu führen. Das Logbuch wird behandelt wie das Erste Hilfe Zertifikat und die arbeitsmedizinische Tauglichkeitsbescheinigung. Ist das Logbuch nicht vorhanden, darf der FISAT-Zertifizierer den Teilnehmer nicht zur Prüfung zulassen!


| 13.01.2017 |


Leitfaden für Industriekletterer: Fachverband FISAT veröffentlicht Handbuch für SZP

Ob Funktürme, Windenergieanlagen, Kirchturmdächer, Silos oder andere schwer zugängliche Bereiche - es gibt viele Einsatzbereiche für Höhenarbeiter. Aber wie kommt ein Höhenarbeiter da hin? Wie schlägt er seine Seile an und wie bewegt er sich in ihnen? Was muss ein Höhenarbeiter beachten, damit er weder sich noch andere gefährdet? Und welche Pflichten hat eigentlich ein Unternehmer dabei?

Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt das neue "Handbuch Seilzugangs- und Positionierungstechniken", welches im Rahmen des FISAT-Technikseminars Ende Oktober in Feuchtwangen vorgestellt wurde. In professioneller Aufmachung werden auf 114 Seiten die Basistechniken unseres Zugangsverfahrens mit überaus anschaulichen Grafiken und verständlichen Texten beschrieben. Das Handbuch enthält z.B. Empfehlungen für vertikale und horizontale Techniken, behandelt Schrägseilbahnen, Vorstieg und Rettungstechniken und geht auch auf die Themen Kräfte, Flaschenzüge und Knoten ein.

Das Handbuch ist zum Preis von 30,- EUR bei uns erhältlich.


| 03.11.2016 |


Neue Kurstermine: Großes Terminplan-Update für 2017

Wir haben weiter an unserer Jahresplanung gefeilt und konnten die neuen Termine für die meisten unserer Kursangebote auf der Homepage veröffentlichen. Ob nun z.B. die Erweiterung des eigenen Aktionsradius durch eine Weiterbildung zum Industriekletterer geplant ist oder eine Unterweisung in der richtigen Anwendung von PSA gegen Absturz ansteht - der Plan bis Ende 2017 ist online und wir gehen nicht davon aus, dass noch gravierende Änderungen notwendig werden.

Sehr gut nachgefragt und natürlich wieder regelmäßig auf dem Plan ist die 2-tägige Ausbildung zum Sachkundigen für PSA gegen Absturz gem. DGUV-Grundsatz 312-906. Die regelmäßige Prüfung dieser lebensrettenden Systeme durch eine dazu befähigte Person darf nicht vernachlässigt werden und immer mehr Anwender und Firmen gehen dazu über, diese Prüfung mit Unterstützung durch unser webbasiertes Management- und Prüfsystem Sachkunde24.de selbst durchzuführen.

FISAT-WUs sind bis einschließlich April online, weitere Termine folgen. Leider noch nicht reif für die Veröffentlichung ist der Kursplan für unsere Baumkletterkurse in Brandenburg an der Havel. Wir gehen aber davon aus, dass auch diese Termine zeitnah nachgeschoben werden können.


| 01.10.2016 |


Sicherheitswarnung: Verwendungsstopp / Produkt-Rückruf für DBI-SALA Lad-Saf Steigschutzläufer

Capital Safety / 3M ruft die erste Generation der DBI-SALA Lad-Saf™ Steigschutzläufer zurück. Hintergrund seien vereinzelte Fälle in den USA, wo es bei nicht ordnungsgemäßer Anwendung des Läufers zu schweren Verletzungen oder zum Todesfall gekommen ist. Deshalb hat sich 3M entschlossen, den weiteren Verkauf der originären Lad-Saf™ Steigschutzläufer auszusetzen und einen freiwilligen Rückruf durchzuführen.

Eigentümer bzw. Verwender der originären DBI-SALA Lad-Saf™ Steigschutzläufer (erste Generation) sind aufgefordert, die Verwendung unverzüglich einzustellen und die betroffenen Produkte für die weitere Verwendung zu sperren. Das Rückgabeverfahren sieht einen Austausch durch die neue Generation Lad-Saf™ X2 vor.

externer LinkAusführliche Sicherheitswarnung auf Sachkunde24.de

| 02.09.2016 |


International Tree Climbing Championship 2016: Doppelsieg für Neuseeland

Am vergangenen Wochenende fand nicht nur der PETZL RopeTrip der Seilzugangstechniker statt (wir berichteten). Auch die Baumkletterer feierten am 2. und 3. April in San Antonio (Texas, USA) mit dem International Tree Climbing Championship 2016 ihren Jahreshöhepunkt in Sachen Meisterschaft. 39 Baumkletterer und die 20 Baumkletterinnen traten im Kampf um den Weltmeistertitel an und Neuseeland konnte einen Doppelsieg nach Hause klettern: Im jeweiligen Masters setzten sich bei den Damen Chrissy Spence (APTCC-New Zealand) und James Kilpatrick (ebenfalls APTCC-New Zealand) bei den Herren durch. Als beste Deutsche kam Ines Huth auf den 9. Platz und Ronny Epple auf Platz 10. Herzlichen Glückwunsch!

externer LinkWeitere Infos und Ergebnislisten auf www.itcc-isa.com

| 07.04.2016 |


Wettkampf der Seilzugangstechniker: Petzl RopeTrip 2016 in Salt Lake City

Vom 1. bis 4. April fand der PETZL RopeTrip 2016 in Salt Lake City statt. 34 Mannschaften aus 15 Nationen traten an, um ihre Fertigkeiten in drei Individualaufgaben sowie dem Herzstück des RopeTrip, einer Team Challenge, unter Beweis zu stellen. Die Wettkämpfe sind dabei weitgehend an den beruflichen Alltag der Seilzugangstechniker angelehnt: Fortbewegung an Metallstrukturen, Heben von Lasten, Herstellen von Stromanschlüssen, Rettung eines Kollegen usw. Neben der Schnelligkeit wird aber auch die Qualität der erfüllten Arbeitsaufgabe bewertet. Außerdem achten die Kampfrichter auch darauf, dass die Teilnehmer natürlich auch im größten Wettkampfstress die Sicherheitsregeln der Seilzugangstechnik einhalten.

Das russische Team "Evpator Moscow" - Gewinner in 2012 und 2. Platz 2014 - musste sich in diesem Jahr in der Gesamtwertung hinter dem "Team France" und dem Team "VAR" (Russland) mit dem dritten Platz zufriedengeben. Das deutsche Team "Trainer Kollektiv Rope & Rescue" mit Birte, Nils und Sven landete auf einem respektablen 13. Platz, Birte konnte sogar den 2. Platz in der Damenwertung des Climb Up Race erringen. Herzlichen Glückwunsch!

externer LinkInfos zu dem Wettkämpfen (Petzl Homepage)

| 06.04.2016 |


9. FISAT-Technikseminar: 28. + 29. Oktober 2016 in Feuchtwangen

Kommen, Sehen, Erleben: Der FISAT lädt zur mittlerweile neunten Auflage der Fachveranstaltungsreihe rund um das Thema Seilunterstützte Zugangs- und Positionierungstechniken (SZP) bzw. Seilunterstützter Höhenzugang ein. "Confined Space" ist das diesjährige Leitthema des Technikseminars, welches am 28. und 29. Oktober 2016 in der Bayerischen BauAkademie Feuchtwangen stattfindet. Die Teilnehmer dürfen einen abwechslungsreichen Mix aus Vorträgen, Praxisvorführungen, Workshops, einer Fachmesse und dem SZP-Parcours erwarten. Alle Informationen zu Teilnehmergebühren und Übernachtungsmöglichkeiten finden Sie auf der FISAT-Homepage, Frühbucher bis zum 30.06.2016 sparen jeweils 100 Euro pro Person bei rechtzeitiger, verbindlicher Anmeldung.

externer Linkwww.technikseminar.fisat.de/technikseminar/

| 05.04.2016 |


Redundanz am Gurt: Stellungnahme des Fachverbandes FISAT

Es ist ja bekannt, dass bei der Seilzugangstechnik immer auf die Redundanz geachtet werden muss: 2 Anschlagpunkte, 1 Sicherungs- und 1 Tragsystem oder 2 Tragsysteme. Aber was ist mit dem Gurt? Hört da die Redundanz auf?

Bei der Anwendung der Seilzugangstechnik wird die Zentralöse mit dem Abseilgerät und die Brustöse mit dem Sicherungsgerät verbunden. Das sind zwei verschiedene Ösen, also redundant. Es gibt aber Techniken, bei denen die Sache anders aussieht: zum Beispiel beim Traversieren von Punkt zu Punkt, bei dem beide Tragsysteme mit der Zentralöse verbunden sind oder bei der Rettung, bei der beide Verbindungen zur verunfallten Person in die Brustöse eingehängt werden. Das sind begründete Ausnahmefälle, bei denen die Redundanz am Gurt des Anwenders endet.

Da beim FISAT immer wieder Fragen zum Thema Redundanz am Gurt eingehen, veröffentlicht der Verband dazu eine Stellungnahme, in der die Gurtösen eines zertifizierten Gurtes als strukturell sichere Bauteile definiert werden – in den vergangenen 20 Jahren wurde kein Fall bekannt, in dem die Ösen versagt haben. Aber Achtung: Komponenten, die nicht nach Herstellerangaben an den Gurt angebaut und verwendet werden, gelten nicht als strukturell sichere Bauteile!

Quelle: Fachverband FISAT e.V.

externer LinkRedundanz am Gurt: Stellungnahme des Fachverbandes FISAT (PDF-Datei)

| 22.03.2016 |


Erfolgreiche Rezertifizierung: Zulassung als Bildungsträger nach AZAV verlängert

In diesem Jahr konnten wir erneut erfolgreich unter Beweis stellen, dass unser Qualitätsmanagementsystem die Anforderungen der DIN EN ISO 9001 erfüllt. Darüber hinaus wurde auch unsere Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit im Bereich der arbeitsmarktlichen Dienstleistungen überprüft. Auch diese Prüfung verlief erfolgreich, sodass unsere Trägerzulassung nach der Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung (AZAV) verlängert wurde.

Auch weiterhin können deshalb im Berufskletterzentrum der GEFABA GmbH viele Schulungen auch als Maßnahme der beruflichen Aus- und Weiterbildung zu 100% mit einem Bildungsgutschein durch die Agentur für Arbeit finanziert werden. Förderfähig sind dabei sowohl einzelne Kurse, als auch Kurskombinationen. Um an einer geförderten Maßnahme teilzunehmen, brauchen Sie die Zustimmung durch die Bundesagentur für Arbeit. Bitte wenden Sie sich an den für Sie zuständigen Fallmanager um zu klären, ob Sie die Voraussetzungen dafür erfüllen. Für folgende Module ist die Förderung grundsätzlich möglich:

  • Seilzugangstechnik FISAT SZP Level 1 bis 3 (Industrieklettern)
  • Seilklettertechnik SKT-A und B (Baumklettern)
  • Anwendung von PSA gegen Absturz nach DGUV Regel 112-198,199
  • Sachkundiger für PSA gegen Absturz gem. DGUV Grundsatz 312-906 (PSA-Prüfung)


| 14.12.2015 |


Meilenstein der Seilzugangstechnik: Ausstellung erinnert an verhüllten Reichstag

Als das Künstlerpaar Christo und Jeanne-Claude im Sommer 1995 den Reichstag in tausende Quadratmeter silbernen Stoff einpacken ließen, war dies in erster Linie ein grandioses Kunstspektakel. Die Verhüllung war aber auch eine "Geschenkpackung" für die Seilzugangstechnik. Mit einer Ausnahmegenehmigung der Berufsgenossenschaft haben damals fast 100 Industriekletterer die Gewebeplane am Gebäude montiert. Der Damm zur Anerkennung des Arbeitsverfahrens war gebrochen.

20 Jahre später wurde nun eine Dauerausstellung mit über 400 Exponaten, Originalzeichnungen und Collagen, Modellen, historischen Fotografien u.v.a.m. im Reichstag eröffnet. Die Ausstellung kann im Rahmen der an den Wochenenden stattfindenden Kunst- und Architekturführungen des Deutschen Bundestags besichtigt werden.

externer Linkwww.berlin.de/ausstellungen/3898454-2739799-verhuellter-reichstag-berlin.html

| 26.11.2015 |


Sicherheitswarnung: Rückruf für fehlerhafte Karabiner von DMM, auch SKYLOTEC-Produkte betroffen

Bei einigen Karabinern des Herstellers DMM sind Fehlfunktionen am Verschluss festgestellt worden. Es kann passieren, dass diese Karabiner nicht mehr richtig schließen.

Aufruf zur Kontrolle und Rückruf für DMM-Karabiner

Wenn Sie Karabiner des Herstellers DMM in Benutzung haben, müssen Sie zunächst prüfen, ob es sich um die vom Rückruf betroffenen Modelle handelt. Das Problem besteht nicht bei allen Karabinern von DMM und auch nur für bestimmte Seriennummernbereiche aus den Produktionen 2014 und 2015. Besuchen Sie für ausführlichere Informationen dazu bitte unsere unten verlinkte Seite auf Sachkunde24.de. Haben Sie Karabiner aus den betroffenen Serien, dann muss im nächsten Schritt kontrolliert werden, welcher Pusher-Typ jeweils im Verschluss des Karabiners verbaut wurde. Wenn der Pusher eine bestimmte Linie (Pressrand aus der Herstellung) hat, ist alles Okay und der Karabiner ist nicht vom Rückruf betroffen. Ist diese Linie aber nicht vorhanden, besteht das Risiko einer Fehlfunktion und der Karabiner darf nicht mehr verwendet werden. Betroffene Karabiner werden von DMM über den Handel zurückgerufen.

Aufruf zur Kontrolle und Rückruf auch für SKYLOTEC-Produkte

Nachdem der Hersteller DMM einige Karabinermodelle wegen möglicher Fehlfunktionen am Verschluss zurückgerufen hat, musste auch SKYLOTEC für Produkte nachziehen, bei denen DMM der Vorlieferant ist. Betroffen sind Karabiner mit der Artikelnummer H-040 und Produkte, in denen der H-040 Karabiner verbaut wurde. Dazu gehören nebden dem einzeln verkauften H-040 Karabiner auch folgende Produkte: ERGOGRIP CORE S15, Halteseil HERKULES RP 3 S12 und das Verbindungsmittel 15 mm-Stahleinlage.

Ausführliche Infos, die Liste der betroffenen Modelle und die bebilderte Anleitung zur Kontrolle haben wir auf Sachkunde24.de für Sie veröffentlicht:

externer LinkAusführliche Sicherheitswarnung auf Sachkunde24.de

| 14.09.2015 |


Änderung unserer Firmierung: Informationen für Kunden und Geschäftspartner

Sehr geehrte Kunden und Geschäftspartner,

das Ihnen als Aquaworker KG bekannte Unternehmen heißt ab dem 01.08.2015 GEFABA ND29 GmbH & Co. KG. Die Aquaworker KG und die GEFABA GmbH werden zukünftig also noch enger miteinander verbunden sein. Mit diesem Schritt wird nun auch in der Firmierung das nachvollzogen, was im Arbeitsalltag hier am Standort Nuthedamm 29 in Potsdam schon immer stattgefunden hat: Die gemeinschaftliche Anstrengung, sich ständig weiterzuentwickeln und das Beste für unsere Kunden zu erreichen.

Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang, dass der Geschäftsbereich "Berufskletterzentrum" der Aquaworker KG von der GEFABA GmbH übernommen und nahtlos weitergeführt wird. Die GEFABA GmbH ist Ihnen möglicherweise ja schon durch Sachkunde24.de , unserer webbasierten Software zur Verwaltung und Prüfung von Arbeitsmitteln, bekannt.

Ändern sich nicht: Ihre Ansprechpartner und Kontaktdaten

Personell wird sich für Sie im Geschäftsalltag mit uns nichts verändern. Es bleibt dasselbe Team! Die Ansprechpartner, mit denen Sie bereits lange vertraut sind, bleiben Ihnen auch weiterhin erhalten. Telefonnummern und E-Mail-Adressen ebenfalls. Auch an getroffenen Vereinbarungen wird sich inhaltlich nichts ändern. Bitte leiten Sie jedoch die neue Handelsregisternummer, Kontonummer und die USt-ID-Nummer an Ihre Buchhaltung weiter.

Bitte aktualisieren: Firmenname, Bankverbindung, USt.-Identnummer

Die korrekten Firmen- und Kontaktdaten für den Fachbereich Berufskletterzentrum der GEFABA GmbH finden Sie in der unten verlinkten PDF-Datei, welche Sie bitte an Ihre Buchhaltung weiterleiten. Sollten Sie weitere Fragen haben, stehen wir gern zur Verfügung.

Wir freuen uns auf eine weiterhin gute und erfolgreiche Zusammenarbeit!

externer LinkGEFABA_GmbH_Kundeninformation_Firmierung.pdf

| 31.07.2015 |


Die FISAT-Qualifikation:

Das Arbeiten am Seil ist sowohl in Europa als auch in Deutschland gesetzlich geregelt. Für Europa gilt die Richtlinie 2009/104/EG, die in den einzelnen europäischen Staaten jeweils in das nationale Recht übernommen wurde. In Deutschland wurde die 2009/104/EG in der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) umgesetzt.

Die Ausbildung nach FISAT erfolgt nicht nur gemäß 2009/104/EG und nach der BetrSichV, sondern erfüllt auch die ISO-Standards 22846-1 und 22846-2 für Rope Access. Ein Höhenarbeiter mit FISAT-Zertifikat ist also gemäß internationaler und nationaler Gesetze und Richtlinien ausgebildet.

Wenn nun in einem Land eine bestimmte Qualifikation, beispielsweise nach FISAT, unbekannt ist, bedeutet das nicht, dass man mit einem FISAT-Zertifikat in diesem Land nicht arbeiten darf. Der Bekanntheitsgrad eines Qualifizierungssystems entscheidet also nicht über die internationale Anerkennung. Vielmehr entscheidet der Auftraggeber, wen er einsetzen möchte.

Und um beim Beispiel FISAT zu bleiben: Höhenarbeiter mit einer Qualifikation nach FISAT arbeiten weltweit, beispielsweise beim Stahlbau in Brasilien, beim Stadionbau in Südafrika, an Brücken in Norwegen und Grönland sowie in Windparks auf allen Kontinenten.

Quelle: FISAT – Fach- und Interessenverband für seilunterstützte Arbeitstechniken e.V.

externer Linkausführliche Infos zur internatinalen Anerkennung der FISAT-Qualifikation (PDF-Datei)

| 29.05.2015 |


FISAT Sicherheits- und Arbeitsrichtlinie Version 15.0 erschienen

Zum 1. April 2015 tritt die überarbeitete FISAT Sicherheits- und Arbeitsrichtlinie für Seilzugangs- und Positionierungstechniken mit der Versionsnummer 15.0 in Kraft. Neben stilistischen Verbesserungen wurden vor allem die DGUV Schriften, auf welche in der FSR Bezug genommen wird, anhand der Transferliste aktualisiert. Die folgende Aufstellung gibt Ihnen einen Überblick über die relevanten inhaltlichen

Änderungen:

  • 2.3.11 Verbindungselemente – Bezug auf die Normen DIN EN 362 und DIN EN 12275 mit einer Mindestbruchlast von 20 kN. FISAT Empfehlung: 22 kN entlang der Längsachse.
  • 2.3.13 Anschlagpunkte – Abweichende Herstellerangaben mit einer Vorgabe größer 10 kN sind zu berücksichtigen.
  • 2.3.16 Rollen – Bezug auf die Norm DIN EN 12278 mit einer Mindestbruchlast von 15 kN. FISAT Empfehlung: 22 kN
  • 2.3.17 Flaschenzüge – Ergänzung mit vorkonfektionierten Systemen mit CE-Zeichen und Mindestbruchlast von 5 kN.
  • 3.1.1 Eindeutige Definition der Tauglichkeitsuntersuchung für "Arbeiten mit Absturzgefahr"
  • 3.1.3 Angleichung der Kursdauer für betriebliche Erste Hilfe: 9 Unterrichtseinheiten
  • 5.1.11 Palstek in die Liste der empfohlenen Anschlagknoten aufgenommen.

Quelle: FISAT Ausbilderinfo

externer LinkSicherheits- und Arbeitsrichtlinie für SZP 15.0 (PDF-Datei)

| 02.04.2015 |


Revision der Erste-Hilfe-Ausbildung: Neue Regelung ab 1.4.2015

Ob Erste-Hilfe-Lehrgang (Grundausbildung) oder Erste-Hilfe-Training (Auffrischung): die Ausbildung der betrieblichen Ersthelferinnen und Ersthelfer erfolgt ab April 2015 einheitlich 1-tägig.

Ab April 2015 gelten neue Regelungen für die Aus- und Fortbildung in Erster Hilfe. Die bisherige Regelung besagte, dass betriebliche Ersthelferinnen und Ersthelfer zunächst einen Grundlehrgang im Umfang von 16 Unterrichtseinheiten (16 UE an 2 Tagen) besuchen und in der Folge zur Auffrischung regelmäßig an einem Erste-Hilfe-Training mit 8 UE teilnehmen.

Zukünftig werden beide Kurse eintägig durchgeführt. Der Grundlehrgang wird ab dem 1. April 2015 auf 9 UE gestrafft und der Umfang der regelmäßigen Fortbildung auf 9 UE ausgeweitet. Die Fortbildung ist weiterhin alle 2 Jahre erforderlich, eine Unterrichtseinheit entspricht wie gehabt 45 Minuten.

Der Fachbereich "Erste Hilfe" der DGUV führt aus, dass der Erste-Hilfe-Lehrgang für diese Straffung didaktisch optimiert wurde und auf eine zu hohe Detailgenauigkeit und überflüssige medizinische Informationen verzichtet. Der Schwerpunkt liegt zukünftig auf der Vermittlung der lebensrettenden Maßnahmen und einfacher Erste-Hilfe-Maßnahmen sowie grundsätzlicher Handlungsstrategien. Die neue Erste-Hilfe-Fortbildung ist deutlich zielgruppenorientierter gestaltet. Hierfür stehen optionale Themen zur Verfügung, die anhand des spezifischen Bedarfs bzw. der Anforderungen der Teilnehmer/Unternehmen ausgewählt werden können. Grundsätzlich wird in beiden Kursen der Praxisanteil in den Vordergrund gerückt um die Verfügbarkeit der Kenntnisse zu erhöhen.

Für die Teilnahme an unseren Schulungen im Bereich SZP (Industrieklettern) und PSAgA Anwendung muss künftig also der Nachweis einer Ersthelferausbildung vorliegen, die mindestens 9 UE hatte, nicht älter als 24 Monate ist und von einer von der DGUV ermächtigten Stelle (i.d.R. DRK, Malteser, Johanniter, DLRG u.v.a.m.) durchgeführt wurde.


| 26.03.2015 |


« neuere Einträge | 1-20 | 21-40 | 41-60 | 61-80 | 81-84 | ältere Einträge »

Industrieklettern . Höhenarbeit . Baumklettern . Arbeitssicherheit . PSA Sachkunde
zertifizierte Sicherheit mit einer Ausbildung im Berufskletterzentrum

Das GEFABA GmbH Berufskletterzentrum Potsdam steht für eine professionelle Ausbildung in seilunterstützten Arbeitsverfahren. Diese Berufskletterschule hat die offizielle Zulassung als Bildungsträger nach AZAV und ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001. Somit ist im Berufskletterzentrum auch eine staatlich geförderte Ausbildung möglich. Kurse in Seilklettertechnik SKT für Baumkletterer und Seilzugangs- und Positionierungstechnik für Industriekletterer sind dabei ebenso im Angebot, wie Lehrgänge zur sicheren Anwendung von persönlicher Schutzausrüstung gegen Absturz die Ausbildung zum Sachkundigen für PSA gegen Absturz nach BGG 906. Über die Angebote der Kletterschule hinaus werden auch diverse Dienstleistungen, wie z.B. Sachkundeprüfungen von PSA, im Fachbereich Höhenarbeit und Absturzsicherung ausgeführt.

Logo Berufskletterzentrum
Copyright © 2006 - 2023 GEFABA GmbH Berufskletterzentrum
| zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 | Zulassung als Bildungsträger nach AZAV |
Schulungen und Dienstleistungen in Berlin / Brandenburg und ganz Deutschland